Chirurgie
Chirurgie ist mehr als eine Operation! Optimale Behandlung für Sie
Die Allgemein- und Viszeralchirurgie behandelt Erkrankungen der Bauchhöhle, d.h. des gesamten Magen-Darm-Traktes, angefangen von der Speiseröhre über den Magen und Zwölffingerdarm bis hin zum Dünndarm, Dickdarm und Anus/Rektum.
Das Spektrum der Erkrankungen umfasst gut- und bösartige Neubildungen (Tumore), entzündliche Erkrankungen und angeborene Fehlbildungen sowie akute Erkrankungen der oben genannten Organe.
Die Klinik ist auf die folgenden Bereiche spezialisiert:
- "Schlüsselloch-Chirurgie" - minimal-invasive Chirurgie
- Behandlung von Tumoren - onkologische Chirurgie
- Perioperative Behandlung für alle Arten von Eingriffen
Die minimal-invasive Chirurgie hat sich in den letzten Jahren zum Behandlungsstandard für viele Erkrankungen der Allgemein- und Viszeralchirurgie entwickelt. Endoskopische Operationen werden in unserer Abteilung jedem Patienten zugewiesen, der entsprechende Indikationen hat. Der Vorteil der minimalinvasiven Chirurgie ist neben der geringen Größe der Schnitte auch ein moderater Eingriff und eine schnelle Erholung des Patienten, moderate Schmerzen und eine schnelle Erholung des Magen-Darm-Traktes. Heute werden bei entsprechender Indikation folgende endoskopische Operationen durchgeführt:
- Entfernung der Gallenblase - Cholezystektomie
- Behandlung von Leisten-, Bauch- (postoperativ) und Nabelbrüchen (Herniotomie)
- Blinddarmoperation - Appendektomie
- Operation bei Sodbrennen - Antirefluxoperation/Fundoplikatio
- Teilresektion des Dünndarms
- Resektion des Dickdarms - Kolektomie
- Rektumresektion - Rektektomie
- Pankreasresektion - Pankrektomie
- Resektion des Magens
- Entfernung der Speiseröhre - Ösophagiektomie
- Fenestration von Leberzysten und Teilresektion der Leber
- Entfernung der Nebenniere - Adrenalektomie.
Die Hauptaufgabe der onkologischen Chirurgie ist die vollständige Heilung von Tumorerkrankungen auf operativem Wege oder in Kombination mit modernen medikamentösen und/oder strahlenmedizinischen Behandlungsmethoden. Die enge Zusammenarbeit aller Spezialisten ist die wichtigste Voraussetzung für optimale Behandlung von Tumoren. Zu diesem Zweck werden alle Krebspatienten in der onkologischen Sprechstunde mit Fachärzten für Magen-Darm-Erkrankungen (Gastroenterologie), medizinische Tumorbehandlung (Onkologie) und Strahlentherapie untersucht. Die Entscheidung zur Durchführung der Operation wird immer gemeinsam von erfahrenen Spezialisten auf dem Gebiet der chirurgischen und medikamentösen Behandlung von Tumoren getroffen. Dabei werden so weit wie möglich die organerhaltendsten Methoden eingesetzt, zum Beispiel zum Beispiel die minimal-invasive Chirurgie. Die Erhaltung der normalen Körperfunktionen (z. B. Erhaltung des Schließmuskels und Verzicht auf ein Stoma) steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Chirurgen. Wenn eine Behandlung nicht möglich ist, können chirurgische Eingriffe sinnvoll sein, um die Schwere der Symptome zu verringern und/oder die Lebensqualität zu verbessern. Typische Erkrankungen, bei deren Behandlung unsere Klinik über reiche Erfahrung verfügt, sind:
- Tumore des Dickdarms und des Mastdarms
- Tumore der Speiseröhre und des Magens
- Leber- und Pankreastumore
- Peritonealtumoren - Peritonealmyxom und Peritonealkarzinose.
Chefarzt
Peter Schenker ist in der Welt der Transplantologie bekannt und arbeitete 20 Jahre lang als Arzt der höchsten Kategorie an der Universitätsklinik Bochum in der Abteilung für Allgemeine Viszeralchirurgie und Transplantologie. Der Professor ist spezialisiert auf schulmedizinische, chirurgische, minimalinvasive, laparoskopische Behandlungsmöglichkeiten in der Bauchchirurgie.
Bei der optimalen perioperativen Behandlung werden die neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen angewandt, um den Aufenthalt des Patienten im Krankenhaus zu minimieren. Auf vieles Traditionelle in der Chirurgie kann heute verzichtet werden: auf Drainageschläuche, Magensonden oder Blasenkatheter. Blutentnahmen und andere unangenehme Eingriffe werden auf das minimal zulässige Maß beschränkt. Wenn möglich, werden spezielle Diäten oder sogar völliges Aushungern vermieden. Wirksame Präventivmaßnahmen reduzieren postoperative Übelkeit und Erbrechen. Bluttransfusionen sind selbstverständlich sehr selten und unterliegen allen Sicherheitsvorschriften. Bei optimaler analgetischer Therapie (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Palliativmedizin) wird die frühe Mobilisierung aus dem Bett aktiv unterstützt. Mobilisierung aus dem Bett aktiv unterstützt. Die Rehabilitation der Patienten wird beschleunigt, so dass sich der Aufenthalt im Krankenhaus zur Freude der Patienten verkürzt. Auch die psychosoziale Rehabilitation spielt eine wichtige Rolle. Patienten, Angehörige, Patienten, Angehörige, Pflegepersonal und Ärzte bilden buchstäblich ein Team, dessen Ziel es ist, die Zeit vor, während und nach der Operation so günstig wie möglich zu verbringen. Selbstverständlich wird die Entlassung aus dem Krankenhaus und die weitere medizinische Betreuung durch den Hausarzt Hausarzt, Sozialdienst oder Rehabilitationszentrum in Zusammenarbeit mit dem Patienten organisiert.