Unser Konzept
Wir, die Mitarbeiter der Klinik für Gastroenterologie, Onkologie und Allgemeine Innere Medizin, haben ein Idealmodell unserer Klinik erstellt, das die Motive und Grundlagen unserer Tätigkeit widerspiegelt, unsere Ziele beschreibt und Ihnen auch unsere Mitarbeiter vorstellt.
Wir sind uns bewusst, dass es nicht einfach sein wird, die gemeinsam entwickelten Ziele zu erreichen. Daher sind wir der Meinung, dass wir auf dem Weg zu diesem Ziel Grundprinzipien brauchen, die uns als Leitfaden und Maßstab für unser Handeln dienen werden. Wir betrachten den Prozess der Annäherung an unsere Konzeption als einen Entwicklungsprozess, in dem unser Leitbild durch konkrete Handlungen und Phantasien mit Leben gefüllt wird und sich weiterentwickelt.
Wir sind eine allgemein anerkannte überregionale Klinik für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Magen-Darm-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen am Städtischen Klinikum Solingen. 
Das Städtische Klinikum Solingen ist als gemeinnützige GmbH ein Krankenhaus der Vollversorgung und umfasst 15 Kliniken und Institute. Der Gesellschafter ist die Stadt Solingen.
Die Klinik ist ein akademisches Krankenhaus der Universität Köln. Sie befindet sich im Stadtzentrum im Bereich des Botanischen Gartens und ist verkehrsgünstig gelegen. Wir kombinieren fortschrittliche Behandlungsmethoden mit einem individuellen AnsatzWir bieten umfassende, fortschrittliche Diagnostik und Behandlung in guter Atmosphäre. Dabei stehen die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit. Alle unsere Mitarbeiter arbeiten als ein Team und stützen sich dabei auf solide medizinische Kenntnisse und neue Erkenntnisse. Für Zum Wohle unserer Patienten arbeiten wir eng mit allen Abteilungen innerhalb und außerhalb der Klinik zusammen. Modern ausgestattete Zimmer sorgen für einen angenehmen Aufenthalt in der Klinik.
Stärkung der Gesundheit und Linderung von Leiden in einer Atmosphäre gegenseitiger Toleranz und Achtung.
Die Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit ist uns sehr wichtig. Wir respektieren die Persönlichkeit und Selbstbestimmung eines jeden Patienten. Menschliche Wärme im Umgang mit dem Patienten schafft eine Atmosphäre des Vertrauens. Wir informieren informieren unsere Patienten in verständlicher Form und begleiten sie während des gesamten Behandlungsprozesses.
Wir unterstützen die Unabhängigkeit aller Mitarbeiter unseres Teams. Offene und vertrauliche Kommunikation ist für uns eine Selbstverständlichkeit. In unserer Organisationsstruktur legen wir großen Wert auf Transparenz und Klarheit der Entscheidungen, wir reagieren flexibel auf neue Entwicklungen und sind ihnen gegenüber stets aufgeschlossen. Deshalb fördern wir stets die Kompetenzentwicklung und Umschulung aller unserer Mitarbeiter und erwarten von ihnen die Bereitschaft zur Weiterbildung.
Wir arbeiten mit Kopf, Herz und Händen. 
Unsere Klinik ist für die Betreuung der Patienten in getrennte Gruppen unterteilt, in denen wir als ein Team arbeiten. Unsere Patienten werden rund um die Uhr von Menschen betreut, denen sie vertrauen. Wir behandeln uns gegenseitig höflich, offen und freundlich.
Um eine hohe Qualität der Arbeit zu gewährleisten, stützen wir uns auf wissenschaftlich fundierte Empfehlungen mit Empfehlungscharakter. Die Qualität unserer Arbeit wird ständig dokumentiert und überprüft. Wir diskutieren alle Entscheidungen gemeinsam und versuchen, sie zu begründen. Sie Sie sind für alle verbindlich, und die Umsetzung dieser Entscheidungen wird ständig überwacht.

Hämatologie
Neben der klassischen Chemotherapie bieten wir individuelle Behandlungsprogramme an, wie z.B. Antikörpertherapie, Immunmodulatoren und "gezielte" Therapie.
Die Behandlung kann sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden. Darüber hinaus verfügen wir über die Voraussetzungen für die Transplantation von Stammzellen während der Anwendung einer Hochdosis-Chemotherapie. Für uns ist eine ausführliche, detaillierte Beratung des Patienten und ein individuelles Vorgehen wichtig.

Dr. Viola Fox

Dr. Viola Fox ist eine sehr erfahrene und versierte Ärztin, die sich auf innere Medizin, Hämatologie und Onkologie spezialisiert hat. Mit beeindruckenden 22 Jahren Erfahrung hat sie sich als eine der führenden Ärztinnen auf ihrem Gebiet etabliert. Dr. Fox ist derzeit Leiterin der Abteilung für Onkologie am Universitätsklinikum Solingen, Deutschland.
Mit ihrer großen Erfahrung, zahlreichen Publikationen und ihrem Fokus auf personalisierte Medizin ist Dr. Fox für ihre Beiträge zur Hämatologie, Onkologie und Leukämieforschung hoch angesehen. Ihr Fachwissen und ihr Engagement für die Weiterentwicklung der personalisierten Medizin machen sie zu einer außergewöhnlichen Ärztin, von der Patienten in Deutschland und darüber hinaus profitieren.Insgesamt ist Dr. med. Viola Fox ist eine hoch angesehene und kompetente Ärztin auf dem Gebiet der Hämatologie und Onkologie. Ihr Erfahrungsschatz, ihr Engagement in der Forschung und ihre Hingabe an die Patientenversorgung machen sie zu einer ersten Wahl für Patienten, die eine spezialisierte Behandlung in Deutschland suchen.

Wie kontaktiere ich einen Arzt?

Wenn Sie eine Konsultation oder eine zweite Meinung von Dr. Viola Fox wünschen, um Ihre Diagnose zu diagnostizieren und zu behandeln, wenden Sie sich bitte an unsere internationalen Spezialisten, schreiben Sie uns oder hinterlassen Sie eine Rückrufbitte.

E-Mail: kontakt@international-office-solingen.de
Tel: +49 212 5476913
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+49 173-2034066 | +49 177-5404270

Funktionsdiagnostik
Die gastroenterologische Funktionsdiagnostik umfasst verschiedene Untersuchungsmethoden, mit deren Hilfe Funktionsstörungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarms Dünn- und Dickdarm untersucht werden. Dabei ist das Spektrum der einzelnen Verfahren in der Regel nicht umfassend beschrieben.

MEDIZINISCHES PROFIL

  • Ösophagomanometrie
    Funktionsstörungen der Speiseröhre sind in der Regel durch ein Gefühl des Steckenbleibens von Nahrung (Dysphagie) beim Schlucken oder Schmerzen im Brustbereich gekennzeichnet, die nicht durch Herz- oder Lungenerkrankungen verursacht werden. Bei diesen Patienten wird der Druck der Muskulatur der Speiseröhre und des oberen und unteren Schließmuskels während des Schluckakts gemessen. Typischerweise wird die Manometrie vor Operationen am unteren Schließmuskel der Speiseröhre eingesetzt. Bei der Untersuchung wird die Messsonde durch die Nase in die Speiseröhre eingeführt. Dadurch ist die Untersuchung im Vergleich zur Magenspiegelung wesentlich weniger unangenehm und kann von Patienten bei Bewusstsein durchgeführt werden.
  • Analsphinkter-Manometrie
    Die Messung des analen Schließmuskeldrucks kann bei Patienten mit einer Funktionsstörung des Schließmuskels des Anus oder bei bestimmten Operationen am Dickdarm durchgeführt werden.
  • pH-Metrie
    Die Messung des Säuregehalts in der Speiseröhre und im Magen ist zum Beispiel bei Patienten mit gastroösophagealem Reflux notwendig. Darüber hinaus kann eine solche Untersuchung auch bei Patienten durchgeführt werden, die trotz Medikamenteneinnahme Beschwerden eingenommen werden. Bei der pH-Metrie wird eine bleistiftdicke, flexible Sonde durch die Nase in die Speiseröhre eingeführt und dort für 24 Stunden belassen. Die Untersuchung kann auch ambulant durchgeführt werden, während die Patienten essen und trinken können. und trinken können.
    Unter bestimmten Bedingungen werden bei einigen Patienten 96 Stunden lang Messungen durchgeführt. In solchen Fällen wird unter endoskopischer Kontrolle eine kleine Kapsel in den unteren Teil der Speiseröhre implantiert (Bravo-Kapsel). Die Messdaten werden übertragen an ein Aufzeichnungsgerät übertragen, das sich am Körper des Patienten befindet. Die Kapsel löst sich nach einigen Tagen von der Speiseröhre und wird mit dem Stuhlgang ausgeschieden.
  • Tests der Atemwege
    Oraler Glukosetoleranztest (OGTT)Bei einigen unserer Patienten, die sich wegen unspezifischer Verdauungsstörungen an unsere Klinik wenden, erhalten wir bei Standarduntersuchungen wie Ultraschall oder Darmspiegelung keine Ergebnisse, die diese Störungen erklären. Ultraschalluntersuchung oder Darmspiegelung. Wenn es zusätzliche Anzeichen gibt, die auf eine Unverträglichkeit bestimmter Nahrungsmittel hinweisen, kann man mit Hilfe von Atemtests feststellen, ob eine Unverträglichkeit von Laktose oder Fruktose vorliegt. In Einzelfällen kann mit Hilfe eines Atemtests die krankhafte Besiedlung des Dünndarms mit Bakterien nachgewiesen werden.
    Je nach Art des Tests muss der Patient nach der Einnahme von Milchzucker (Laktose), Fruchtzucker (Fruktose) oder Zucker (Glukose) nach einer bestimmten Zeit in ein Röhrchen ausatmen. In der ausgeatmeten Luft wird der Wasserstoffgehalt gemessen.
  • Der OGTT dient der Feststellung oder dem Ausschluss eines Diabetes mellitus.
    In diesem Fall wird nach der Bestimmung der Blutzuckerkonzentration auf nüchternen Magen 200 ml Wasser mit 75 g darin gelöster Glukose verdünnt verdünnt und nach zwei Stunden wird der Blutzuckerspiegel erneut bestimmt. Bei einem Wert von ≥ 200 mg/100 ml liegt ein Diabetes mellitus vor.
    In diesem Fall ist eine kombinierte Behandlung erforderlich, die häufig mit der Einhaltung einer neuen Lebensweise (Gewichtsabnahme, erhöhte Mobilität usw.), Diäten und gegebenenfalls der Einnahme von Medikamenten durch den Patienten einhergeht.
  • Eisenabsorptionstest
    Beim Eisenabsorptionstest wird die Fähigkeit des Dünndarms untersucht, mit der Nahrung aufgenommenes Eisen ausreichend zu absorbieren. Dieser Test ist dann sinnvoll, wenn ein unzureichender Eisenspiegel im Blut festgestellt wird Eisen im Blut festgestellt wird und die mögliche Ursache dafür eine Störung der Eisenaufnahme im Darm ist. Am häufigsten ist Eisenmangel eine Folge von Blutverlusten. In der Praxis wird der Test wie folgt durchgeführt: Nach einer Nach einer 12-stündigen Nüchternperiode wird auf nüchternen Magen Blut abgenommen, um den Eisengehalt zu bestimmen. Danach muss der Patient 200 mg Eisen in Tablettenform mit einem Schluck Wasser einnehmen. Danach wird nach 2 und 4 Stunden eine zweite Blutprobe Blutprobe entnommen. Wenn der Eisenspiegel im Blut niedrig ist und bei der Einnahme des Eisenpräparats deutlich ansteigt, handelt es sich in diesem Fall um eine erhebliche Insuffizienz, aber der Resorptionsindex des Darms ist nicht beeinträchtigt. Bleibt der Anstieg der Eisenkonzentration aus, liegt eine Störung der Eisenabsorption vor und die Ursache wird ermittelt.
  • Video-Kapsel-Endoskopie (VCE)
    Bei dieser Methode wird ein aus einer Lichtquelle, einer Videokamera und einem Sender bestehendes Gerät, das in Form und Größe der Kapsel mit dem Medikament entspricht, mit Wasser geschluckt. Zuvor werden 8 flache Antennen auf dem Bauch in einer bestimmten Position aufgeklebt, ähnlich wie es viele Patienten kennen, die ein Holter-Monitoring-EKG erhalten haben.
    Die Kamera überträgt für 10 bis 12 Stunden hochauflösende Fotos des Magen-Darm-Trakts auf ein tragbares Aufnahmegerät. Nachdem Sie das Gerät von diesen Bildern zurückgeben, können Sie ein Video zusammenstellen. Die Kapsel ist ein teures Einweggerät, das nach der Isolierung in ein paar Tagen natürlich in den Müll entsorgt wird. Darüber hinaus wird die Batterie entladen.
    Diese Methode eignet sich nur zur Beurteilung der Dünndarmschleimhaut, vor allem wenn der Verdacht auf Blutungen in diesem Bereich besteht. Sie kann die Krebsvorsorge in Form einer Koloskopie (Dickdarmspiegelung) des Dickdarms) oder der Magenspiegelung.

Port-System zur Durchführung der Chemotherapie
Viele Krebspatienten erhalten während der Behandlung Medikamente in Form einer intravenösen Infusion. Zum einen ist ein solches System für die Chemotherapie notwendig - die meisten zytotoxischen Medikamente können nicht in Form von Tabletten eingenommen werden. Allerdings ist das Anlegen neuer Venenzugänge jedes Mal schmerzhaft, das Entzündungsrisiko steigt mit der Dauer der Behandlung, und außerdem besteht ein gewisses Risiko, dass die Zytostatika versehentlich in das umliegende Gewebe und nicht in die Vene gelangen.  Deshalb wird den Patienten häufig das so genannte Port-System unter die Haut implantiert: ein kleines Reservoir mit einem Katheter, der in eine herznahe Vene eingeführt wird. Mit Hilfe einer speziellen Nadel können die Ärzte über den Port zytotoxische Medikamente injizieren durch den Port injizieren, ohne jedes Mal nach einer geeigneten Vene suchen zu müssen. Nachdem sich das Portsystem etabliert hat, stört es den Patienten nicht und schränkt seine Bewegungsfreiheit nicht ein.

Was ist ein Portsystem? Was passiert mit dem Port, wenn die Behandlung abgeschlossen ist? Wie muss das Portsystem gepflegt werden und wie lange kann es im Körper des Patienten verbleiben?
Das Portsystem ist ein kleines Reservoir aus Metall oder Polymermaterial. Es wird unter die Haut implantiert und mit der Vene verbunden.
Um eine Langzeitbehandlung wie die Chemotherapie zu erleichtern, wird dem Patienten häufig ein so genannter Port unter die Haut implantiert: ein kleines Reservoir aus Metall oder Polymermaterial mit einer Membran und einem Katheter, der in eine herznahe Vene eingeführt wird. Dieses Portsystem wird meist im Bereich knapp unterhalb des Schlüsselbeins installiert. Für einen solch kleinen Eingriff ist eine örtliche Betäubung ausreichend. Je nach Situation kann sie durch eine leichte oberflächliche Anästhesie ergänzt werden.
Im Prinzip kann das System sofort verwendet werden. In den meisten Fällen ziehen es die Ärzte jedoch vor zu warten, bis der Port verheilt ist, was innerhalb weniger Tage geschieht. So kann vermieden werden, dass zytotoxische Medikamente oder andere Arzneimittel den Heilungsprozess stören.

Was sind die Vorteile des Hafensystems? Wozu dient das Hafensystem?
Über den Port können die Ärzte Medikamente injizieren, die die Patienten sonst als Infusion oder Injektion in eine Vene der Hand oder der Handfläche erhalten. Die Chemotherapie-Medikamente reizen die Blutgefäße im Bereich der Injektionsstelle, was was häufig zu einer Entzündung der Venen führt. Daher hat die Verwendung des Portsystems während der Chemotherapie Vorteile: Der Katheter wird in eine größere Vene in der Nähe des Herzens eingeführt, und hier werden die Medikamente aufgrund eines stärkeren Blutstroms schnell verteilt. Strömung des Blutes. So werden die Wände der venösen Gefäße geschont. Auch die Gefahr, dass die Infusion in Form des so genannten Paravasats versehentlich in das Gewebe gelangt, ist bei der Verwendung des Ports deutlich geringer als beim Zugang über die Handvene: Hier ist es praktisch unmöglich, die Vene zu "verfehlen", wodurch Entzündungen und Zerstörungen des Gewebes vermieden werden.
Hinzu kommt, dass nicht nur Zytostatika, sondern auch andere Medikamente, zum Beispiel viele Schmerzmittel, über das Portsystem injiziert werden können. Bei Patienten mit schlecht zugänglichen Venen entnimmt der Arzt oft auch über den Port Blut zur Analyse abgenommen. Patienten, die parenteral ernährt werden müssen, d. h. künstlich durch Infusionen ernährt werden, können diese ebenfalls über das Portsystem erhalten. Da sich das Portsystem vollständig unter der Haut befindet Da das Portsystem vollständig unter der Haut liegt, können Patienten mit dem Port in Absprache mit dem behandelnden Arzt in den meisten Fällen problemlos baden, duschen oder sogar Sport treiben.

Spülung: Pflege des Portsystems in den Pausen zwischen den Behandlungen
Die Einhaltung der allgemeinen Hygieneregeln bei der Verwendung des Portsystems ist genauso wichtig wie bei allen anderen Arten von Injektionen oder Infusionen. Außerdem braucht das Portsystem, um funktionstüchtig zu bleiben, eine gewisse Pflege, auch und in den Pausen zwischen den Behandlungen.

Port-System-Pass
In vielen Kliniken ist es üblich, dass der Arzt, der den Port installiert hat, dem Patienten einen Pass für das Portsystem ausstellt. Darin kann der Patient Anweisungen zu seinem Modell des Portsystems finden. Patienten, die einen Pass des Portsystems haben, sollten ihn möglichst immer bei sich tragen und zu Kontrolluntersuchungen mitbringen. Besonders wichtig sind diese Informationen bei einem Arztwechsel oder in Notfällen.

Wie oft muss ich das Portsystem reinigen? Spülen des Portsystems
Wie und wie oft eine Spülung des Portsystems notwendig ist, sollten Patienten mit ihrem behandelnden Arzt besprechen. Nach jeder Medikamentenverabreichung über den Port und immer nach einer Blutentnahme über den Port muss der Port gespült werden. Dadurch kann die Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) im Kathetersystem verhindert werden. Diese können nicht nur den Port, sondern auch die entsprechenden Venen verstopfen. Die Symptome einer solchen Thrombose sind Schwellungen und Entzündungen.
Ist es notwendig, das Hafensystem zu spülen, wenn es in absehbarer Zeit nicht benutzt wird? Zu dieser Frage gibt es bisher keine einheitlichen Forschungsdaten. Bei der Frage, wie und wie oft der Port zu spülen ist, verlassen sich die Kliniken auf ihre bisherigen Erfahrungen sowie auf Empfehlungen der Hersteller des Portsystems.
Einige Experten sind der Meinung, dass es nicht notwendig ist, das System am Ende der Behandlung selbst zu spülen. Einige Hersteller empfehlen, den Port alle 4-6 Wochen zu spülen. Viele Patienten werden jedoch aufgefordert, den Port nur alle drei Monate zu spülen Monaten, in manchen Kliniken sogar noch seltener. Da sich die Empfehlungen für die einzelnen Modelle der Portsysteme auch voneinander unterscheiden, sollten die Patienten mit ihren Ärzten die Notwendigkeit und die Termine der regelmäßigen Spülung besprechen.

Spülung mit Heparin oder Kochsalzlösung? Was ist Heparin?
Heparin ist eine natürliche Substanz, die die Blutgerinnung hemmt. Als Medikament verhindert Heparin die Bildung von Blutgerinnseln, zum Beispiel im Katheter des Portsystems. Zur Spülung des Systems verwenden Ärzte häufig Heparinlösung. Heparin wird natürlich im Körper produziert und ist am Prozess der Blutgerinnung beteiligt. Als Spüllösung verhindert Heparin die Bildung von Blutgerinnseln in den Venen und im Katheter des Portsystems. Allerdings kann Heparin bei einigen Patienten kann Heparin jedoch schwere Nebenwirkungen hervorrufen, z. B. die heparininduzierte Thrombozytopenie (HIT - Heparin-induzierte Thrombozytopenie), eine Verminderung der Zahl der Blutplättchen, die zu einer Verklumpung der Blutplättchen (Thrombozyten) und in der Folge zu Blutgerinnseln oder Blutungen führen kann.
Aufgrund dieser seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen haben sich viele Kliniken bereits geweigert, den Port mit Heparin zu spülen. Stattdessen spülen die Ärzte die Ports ihrer Patienten mit Kochsalzlösung, deren Salzgehalt dem des Blutsalzes ähnelt. Blut ähnelt. Bislang gibt es nur wenige Studien, die die Vor- und Nachteile beider Methoden untersuchen. Bestehende Studien zeigen keine signifikanten Unterschiede zwischen der Spülung mit Heparin oder Kochsalzlösung.

Installationsdauer: Wie lange kann das Portsystem im Körper des Patienten verbleiben?
Die Patienten sollten mit ihren behandelnden Ärzten besprechen, wie schnell das Portsystem nach Abschluss der Behandlung entfernt werden kann.
Ein Port hält etwa 1.500 bis 2.000 Injektionen mit einer speziell entwickelten Nadel aus. Diese Ressource des Portsystems ist zwar nicht erschöpft, kann aber bei ordnungsgemäßer Wartung so lange wie nötig im Körper des Patienten verbleiben gewartet werden - auch nach Beendigung der Therapie. Wichtig ist, dass sich der Port nicht entzündet: Bei Infektionen muss er entfernt werden, da sonst die Gefahr einer Blutvergiftung (Sepsis) besteht. Weitere Gründe für eine vorzeitige Eine weitere Ursache für eine vorzeitige Entfernung des Ports kann seine Verlegung, eine Undichtigkeit oder eine länger andauernde Verstopfung des Katheters oder eine "Thrombose des Portsystems" sein.
Viele Ärzte empfehlen den Patienten, das Portsystem noch zwei oder drei Jahre nach Abschluss der Therapie im Körper zu belassen. In dieser Zeit ist das Risiko eines Rückfalls bei vielen Krebsarten am höchsten. Wenn Patienten erneut eine Chemotherapie oder andere Medikamente benötigen, ist der alte Port sofort wieder einsatzbereit. Dadurch müssen die Patienten keine neuen Eingriffe vornehmen, um den alten zu entfernen und einen neuen Port zu installieren. Außerdem kann der bestehende Venenzugang weiter genutzt werden, zum Beispiel für eine Schmerztherapie oder für die Einleitung einer sogenannten parenteralen Ernährung durch Infusion der Lösung genutzt werden.

Wie wird das Portsystem entfernt?
Wenn Patienten nach Abschluss der Therapie ein Portsystem nicht mehr benötigen, kann es nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt über alle Vor- und Nachteile wieder entfernt werden. Für den Fall, dass später doch noch eine eine erneute Chemotherapie notwendig wird, kann ein neues Portsystem installiert werden. Allerdings kann es in der Regel nicht an derselben Stelle implantiert werden. In den meisten Fällen wird der Katheter in eine andere Vene in der Nähe des Herzens gelegt, die relativ groß ist. Größe gelegt.
Um das Portsystem wieder zu entfernen, ist ein kleiner chirurgischer Eingriff erforderlich. Er wird in der Regel ambulant durchgeführt. In der Regel erhalten die Patienten eine örtliche Betäubung. Manchmal ist eine Vollnarkose erforderlich, insbesondere bei Fällen von schmerzhaften Entzündungen oder ausgedehnten Narben um den Port herum. Wenn möglich, führen die Chirurgen bei der Entfernung des Portsystems einen Schnitt in dem Bereich durch, der bereits eine postoperative Narbe aufweist. Auf diese Weise entsteht keine zweite Narbe. Wie bei der Implantation des Ports können die Patienten nach dem Eingriff unter Wundschmerzen im Bereich der Operation leiden. Diese lassen sich jedoch mit Medikamenten gut behandeln.

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